Geschichten aus dem Kleiderschrank - Jewelicious! Bershka!

Guten Tag allerseits!

Puh - was für ein Tag heute! Ich schwinge grad so was von auf einem Euphorielevel, sag ich euch. Man glaubt es kaum, aber nach der letzten Woche - chaotisch, ungeplant, seltsam und aufwühlend - war heute wohl so was wie Weihnachten und Geburtstag zusammen. Oder ich hab vergessen, den internationalen Wir-sind-alle-toll-drauf-und-hüpfen-auf-Wölkchen-über-den-Regenbogen-Tag im Kalender anzustreichen. Eins von beidem. Auf jeden Fall: den ganzen Tag nur tolle Nachrichten und schöne Dinge. So könnte es doch immer sein! Doch nun zurück zum eigentlichen Thema! Aufi! (Aaachtung. Das wird ein langer Post. Ein sehr langer.)

Langsam aber sicher ist es wohl an der Zeit, wieder mal ein Geständnis abzulegen.

Ich gestehe, auch ich bin süchtig.

Und zwar nach Schmuck. Jup.

Liebe Leute, man kennt das ja: Shoeholics, Beautyjunkies, Fashionvictims... wir alle haben unsere Süchte. Und bei mir ist es höchste Eisenbahn, mir einzugestehen, dass ich an einer äusserst schweren Form von chronischer Schmuckabhängikeit leide. Und das schon seit geraumer Zeit.

Doch woher kommt diese Sucht? Wie konnte es nur dazu kommen?
Man weiss es nicht so genau, man ahnt es nur. Klar ist, dass nicht zu den multiplen Süchtigen gehöre - sprich:  mein Schuhschrank dient eher als Archiv für Uni-Ordner als für Schuhe. Da ich mich irgendwann dafür entschieden habe, lieb zu meinem Rücken  und meinen Gelenken zu sein (jaja, I am a nerdy girl, got me.) erübrigte sich die Sache mit der angestrebten High-Heels-Sammlung nämlich ganz von alleine. Das Bedürfnis nach Beautyprodukten wird jeweils durch die PinkBox und gelegentliche Streifzüge gestillt. Also auch dort kein grosses Suchtpotenzial. Kleidung ist zwar auch ein grosses Thema, hält sich aber (noch) in vernünftigem Rahmen.

Und irgend eine Sucht muss man ja heutzutage schliesslich schon fast haben, oder?

Und Leute, was hab ich mich heute morgen gefreut wie ein Honigkuchenpferd, als DHL eine SMS geschickt hat, das meine Sendung am Flughafen angekommen sei! (Vielleicht haben ja einige von euch auf Twitter mitgelesen...)

Doch zurück auf Anfang: letzten Freitag beschloss ich, mich selbst mal zu belohnen (und glaubt mir, ich kann ohne rot zu werden behaupten, dass ich es mir diesmal auch verdient habe!!!) und mir endlich die lang angeschmachteten Schmuckstückchen von Bershka zu bestellen. (Wir erwähnen hier jetzt nicht, dass klein Okapi tatsächlich geglaubt hat, dass das Ganze innerhalb der CH ablaufen würde, da es auch im CH-Onlineshop bestellt wurde. Nuja, Okapi ist relativ unerfahren im online Einkaufen, so wies ausseht. Aber Pustekuchen. Ende gut, alles gut.)

Bestellt habe ich mir also eine Statement-Halskette sowie passende Ohrringe, die mich sehr an die von mir so heiss geliebten 80er Jahre erinnern. Und Stachelorringe, wie ich sie schon lange, lange gesucht habe. Und dann: der Flamingo. Keine Ahnung, was mich da momentan reitet, aber anscheinend steh ich total auf Flamingos. I simply can't explain it! Und wisst ihr was? Dat Vögelchen hat Augen aus Strass! ♥ (Wenn das mal kein Grund ist!) 

Kaum zu glauben, dass ein kleines Päckchen aus Barcelona für derartige Glücksgefühle sorgen kann...

Liebste Grüsse

Okapi


2 Kommentare:

  1. Ich muss jedes mal schmunzeln, wenn ich deinen Blog lese.. ich mag deinen Schreibstil echt. Und auch den Schmuck, vorallem die Statementkette mit Ohringen. :) Und ich versteh dich, sich selbst was Gutes tun ist doch wie Weihnachten. Hach.

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Liebste Grüsse vom Okapi