Wieso ich das getan
habe?
Nun, böse Zungen behaupten, dass ich schon seit
je her ein viel zu gross dimensioniertes Mitteilungsbedürfnis habe (und deshalb
als Kleinkind auch meine ganze Energie lieber ins Plappern als ins laufen
lernen steckte). Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich irgendwann im
letzten Herbst urplötzlich das Gefühl hatte, dass meinem Leben zur
Vollkommenheit doch noch etwas fehlen würde; nämlich ein Projekt, das einen
Raum bietet, in welchem meine
überschüssigen Gedanken, Wünsche und Träume aufgefangen werden und im
Sonnenlicht glitzern können wie kleine Tautropfen in einem Spinnennetz. Und
wenn nicht jetzt – im Weltuntergangsjahr – wann denn dann? ;) Schliesslich bleibt
dann für all die geplagten Seelen, die sich von meinem Geschreibe belästigt
fühlen noch der Silberstreifen am Horizont, dass dieser Blog am 21.12.12 ein
Ende findet. (Ich erwähne hier mal lieber nicht, dass ich vom Land komme und
bei uns deshalb der Weltuntergang vermutlich erst mit einigen Jahren
Verzögerung eintreten wird… ätsch!)
Lange Rede, kurzer Sinn: von nun an werde ich hier auf diesem Blog - das für euch sowas wie das Tor zum okap’schen Universum darstellt - zweimal wöchentlich aus meinem überaus durchschnittlichen Leben berichten. Der gewöhnliche Okapiwahnsinn halt. Doch wie sagte einst so schön der gute Sören Kierkegaard: „Der wahre ungewöhnliche Mensch ist der wahre gewöhnliche Mensch. Je mehr von dem Allgemein-Menschlichen das Individuum in seinem Leben realisiert, desto mehr entfernt es sich von dem Gewöhnlichen. (Wir wollen das jetzt mal so stehen lassen…)
Um das Ganze ein wenig Spannender zu machen –
man könnte auch behaupten, um mich davor zu bewahren meine Mitwelt mit rein
egozentrischem Geplänkel zu terrorisieren – hat sich klein Okapi natürlich
flugs ein paar nette Kategorien ausgedacht, im Rahmen derer ihr einen Einblick
in das aussergewöhnliche Alltägliche kriegen werdet:
- Meine Lieblinge
- DIY – oder was das Okapi jetzt schon wieder angestellt hat
- Was ist da denn los?
- Schleckermäulchen
- Okapi on Tour
- Okapi schwingt den Kochlöffel
- Hymne des Monats
- Was hast du denn da an?
Nun, mehr will ich vorab noch nicht verraten.
Wer interessiert ist, was hier so weiter läuft – einfach immer wieder mal
vorbei schauen. Den nächsten Blogpost gibt’s morgen.
Macht euch also schon jetzt mal auf das
gefasst, was noch kommt – ihr habt ja keine Ahnung, wie viel Unsinn im embryonalen
Stadium in meinem kleinen hübschen Kopf rumgeistert und nur darauf lauert, die
Gelegenheit zu kriegen sich einem breiten Publikum zu präsentieren!
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Liebste Grüsse vom Okapi